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Besenreiser

Was sind Besenreiser?

BesenreiserAls Besenreiser werden die sichtbaren, dicht unter der Haut verlaufenden kleinen Venen bezeichnet. Durch die Haut sind diese als dunkelblaue Äderchen, hellrote Gefäßbäumchen oder rötliche Flecken ersichtlich. Wie bereits der Name Besenreiser ausdrückt, ziehen sich fein verästelte Zweige, vergleichbar mit Reisig, über die entsprechenden Areale entlang.

Von Besenreisern betroffen sind vor allem Frauen. Die unliebsamen Störmale sind vorwiegend an den Unterschenkel-Innenseiten, Fußknöcheln und auf den Oberschenkeln zu finden. Die Entstehung von Besenreisern beginnt durch poröse und schwache Gefäßwände, durch welche die erweiterten Gefäße sichtbar werden. Die Blutmoleküle bewegen sich aufgrund der Durchlässigkeit zwischen den Gewebszellen. Die gebildeten Blutgefäße treten anschließend netzartig als Besenreiser im Körper auf.

 

Ursache von Besenreisern

Eine Ursache für die Bildung von Besenreisern liegt in der konstitutionellen Veranlagung, der so genannten angeborenen Bindegewebsschwäche. Oftmals werden Besenreiser auch nach einer drastischen Gewichtsabnahme beobachtet. Viele Frauen bemerken nach einer Schwangerschaft, dass sich Besenreiser gebildet haben. Der Grund liegt in der Hormonumstellung und der damit verbundenen schwangerschaftsbedingten Gefäßweitstellung sowie der Gewebsauflockerung.

 

Allgemein sind für Besenreiser viele Ursachen verantwortlich:

  • Bewegungsarmut
  • vorwiegend stehende oder sitzende Tätigkeiten
  • Übergewicht

Längere Autofahrten oder Flugreisen, aber auch Bettlägerigkeit sind für ein erhöhtes Risiko verantwortlich und die Entstehung von Besenreisern wird dadurch begünstigt. Aber auch Nikotin und Alkohol wirken gefäßerweiternd. Außerdem wird bei langem Tragen von hohen Absatzschuhen die Wadenmuskulatur blockiert. Ein weiterer Risikofaktor für schwache Venen und Besenreiser sind Saunagänge und sehr heiße Vollbäder.

 

Worin besteht der Unterschied zwischen Besenreiser und Krampfadern?

Krampfadern, welche medizinisch als Varizen bezeichnet werden, sind oberflächliche erweiterte sowie geschlängelte Venen in den Beinen. Die Aufgabe der Venen besteht darin, das Blut zurück zum Herz zu pumpen. Damit das Blut nicht in die falsche Richtung fließt, befinden sich so genannte Venen- oder Ventilklappen in den Venen. Bei Vorliegen einer Venenschwäche und körperlicher Belastung können die Venenwände die Spannung nicht halten und geben nach. Dadurch ist die einwandfreie Funktion der Venenklappen nicht mehr gewährleistet. Folglich führt das zu Blutstauungen und Wasseransammlungen im umliegenden Gewebe. Die oberflächlichen Varizen sind gut tast- oder sichtbar. Krampfadern im tiefen Venensystem sind nur durch eine ärztliche Untersuchung zu diagnostizieren. Besenreiser sind meist harmlos und mehr ein kosmetisches Problem. Dennoch können Besenreiser auf eine Neigung zu Krampfadern hindeuten. Um eine Abflussstörung oder tiefliegende Krampfadern auszuschließen, sollten Besenreiser ärztlich untersucht werden.

 

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